Immer, wenn ich die Gemälde auspacke, erfüllt ein großes Staunen der Kinder den Raum. So viele Ohs und Ahs sind zu hören. Unvergesslich bleibt die Begegnung mit meinen Farben, Figuren und Geschichten. Selbst zu malen erscheint plötzlich ganz einfach. Am liebsten wollten sie sofort damit anfangen.
Seit 20 Jahren meine Märchenlesung "Die Bachprinzessin". Vor den Kindern lese ich die Geschichte von Anfang bis Ende. Dabei wird sie von Musik und Geräuschen untermalt. Alles dauert ca. 20 Minuten. Der Knaller sind immer meine zehn Original-Gemälde, die ich dazu mitbringe. Ob in Kindergärten, Schulen, Einrichtungen, bei Geburtstagen, privaten Feiern oder draußen in der Natur. Alles ist möglich.
… »Hört ihr etwas?« Spätestens bei dieser Frage der Märchenerzählerin sind die Kinder mucksmäuschenstill. Die Märchenlesung mit Hilde Zielinski in der historischen Baille-Maille-Allee in Himmelkron erwies sich als Volltreffer. Der Förderkreis zur Erhaltung und Verschönerung der Kulturlandschaft hatte zu der Lesung eingeladen. Rund 250 Schulkinder der Volksschulen aus Himmelkron und Gefrees und knapp 50 Kindergartenkinder (aufgeteilt in kleine Gruppen) zog der märchenhafte Vortrag in seinen Bann. …
Werner Reißaus, Frankenpost
Meine Lesung "Für immer Eddi und Josef" verzaubert die Kinder. Ich lese immer das ganze Buch. Das dauert ca. 40 Minuten. Die Geschichte ist spannend, fesselnd und witzig. Mein Vorlesen ist wie ein kleines Event, denn alles wird von Sounds umrahmt. Die über 50 Original-Aquarelle, die ich mitbringe, regen Kinder an, die Geschichte nachzumalen.
"… Manchmal erkennt man viel zu spät, dass das Glück einem sehr nahe ist. Aber nur, wenn Eddi und Josef in der Glücksschaltzentrale eine Nachtschicht einlegen und Engel Rüdiger als Schutzengel der langhaarigen Männer und Musiker auf seinem Motorrad hinzukommt.
Es ist eine kluge Erzählung über die Mühen des Glückes, ein Plädoyer für den Zufall, und das in einer Welt, die von vorne bis hinten durchgeplant scheint. …"
Udo Güldner, Nordbayerische Nachrichten, 23.07.2009
"… Das Besondere in der etwas verschachtelten Geschichte sind ihr Witz und ihr Realismus, die sich ohne "Schmarrn" rasch und freudig entfalten. Hilde Zielinski übernimmt damit etwas, was englische Autoren so anziehend macht: den herzlichen Humor. …"
Thomas Knauber, Nordbayerische Nachrichten, 12.03.2009